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Wir schauen auf unser Klima!
Als Klima- und Energiemodellregion nimmt die Impulsregion Fürstenfeld mit der Erzeugung erneuerbarer Energien bereits seit Jahren eine Vorreiterposition hinsichtlich Klima- und Umweltschutz ein. Wir nutzen unsere nachhaltigen Energiequellen wie Biomasse, Wasser, Sonne oder Erdwärme bestmöglich und investieren mit Mut und Innovationsgeist in neue Umwelttechnologien.
Die Region Fürstenfeld ist aufgrund vorteilhafter geologischer Voraussetzungen Hotspot für Tiefengeothermie (heißes Wasser bis zu 125°C). Seit den 1970er Jahren wird das geothermische Potenzial der Region für den Betrieb von Thermen genutzt. Dass die Nutzung der Tiefengeothermie als Energiequelle auch für Industrie und Gewerbe wirtschaftlich höchst interessant ist, zeigt das jüngst erfolgreich vom Obst- und Gemüseunternehmen „Frutura“ umgesetzte Großprojekt. Weitere Tiefengeothermie-Bohrungen sind bereits in der Planungsphase.
Geothermie für Thermen undinnovative Lebensmittelproduktionen.
Unsere innovativen regionalen Energieprojekte.
Rund 350.000 Quadratmeter Photovoltaikflächen – Ökostrom für rund 10.000 Haushalte.
Geothermie für Thermen undinnovative Lebensmittelproduktionen.
Biogasanlagen mit Ökostrom für rund 2.500 Haushalte.
Biomasseheizwerke mit Fern- und Nahwärmenetzen.
Österreichs größtes Pellets-Holzvergaserwerk (Stand Jänner 2025) mit Ökostrom für rund 5.600 Haushalte und nachhaltige Wärme für rund 2.000 Haushalte.
Österreichs größte Batterie-Stromspeicheranlage (Stand Jänner 2025) mit täglicher Stromspeicherung für rund 3.000 Haushalte.
Die Ökoenergieregion Fürstenfeld ist eine von rund 126 Klima- und Energiemodellregionen in Österreich und wurde 2012 ins Leben gerufen und ist aktuell in der vierten (Weiterführungs-) Periode. Ihre 10 Mitgliedsgemeinden sind Bad Blumau, Bad Loipersdorf, Burgau, Fürstenfeld, Großsteinbach, Großwilfersdorf, Ilz, Neudau, Ottendorf an der Rittschein und Rudersdorf. Im April 2015 hat sich die Impulsregion Fürstenfeld entschlossen, die Trägerschaft der Ökoenergieregion Fürstenfeld zu übernehmen. Seit 1. Januar 2024 läuft die bereits 4. Weiterführungsphase. Durch die Trägerschaft der Impulsregion Fürstenfeld arbeiten die Mitgliedsgemeinden der Impulsregion gemeinsam mit der Energieregion Oststeiermark GmbH daran, energieeffiziente und ökologisch nachhaltige Projekte vor dem Hintergrund des Klimaschutzes umsetzen zu können. Durch diese umgesetzten Maßnahmen können die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Impulsregion noch gezielter im Hinblick auf die Schwerpunkte Energie und Umwelt gestaltet werden.
Insbesondere das Thema Geothermie ist für die Region Fürstenfeld das zukunftsweisende Stärkefeld. Neben dem oberösterreichsichen Molassebecken und dem Wiener Becken zählt die Region Fürstenfeld zu den Geothermie Hotspots in Österreich. Dies gilt es zukünftig verstärkt zu nutzen, neben den zahlreichen Thermen soll geothermische Nutzung auch zukünftig in Industrie und Gewerbe Einzug halten. Mit der Frutura Thermal-Gemüsewelt wurde bereits eines der innovativsten Energieversorgungsprojekte Europas in der Region Fürstenfeld umgesetzt. Weitere sollen folgen ...
Die Klima- und Energiemodellregion Ökoenergieregion Fürstenfeld ist ein Projekt des Österreichischen Klima- und Energiefonds.
Klimaziele 2030 und 2040:Wir nehmen die Herausforderung mit großem Innovationsgeist und mutigenInvestitionen an!
Biomasse
Österreichs größtes Pellets-Holzvergaserwerk. Biomasse-Heizwerke (Stückholz, Hackschnitzel, Pellets). Nah- und Fernwärmenetze.
Geothermie
Tiefengeothermie und oberflächennaheGeothermie für die Wärmeversorgung.
Biogas
Biogasanlagen für Ökostrom und Nahwärmenetze.
Photovoltaik
Dachflächen-PV-Anlagen. Agri-PV-Anlagen.
Energiespeicherung
Österreichs größteBatterie-Stromspeicheranlage. Projekt Energiespeicherung über Geothermie.
Klima-Anpassung
Energieeffizienz & erneuerbare Energie. Grüne Infrastruktur. Klimafreundliche Mobilität. Wassermanagement. Hitzeanpassung.
Ökoenergie-Schauplatz
Multimedialer Energieschauplatzin Planung.
Einmalige Maßstäbe bei „Green-Tech“, Nachhaltigkeit und Klima- & Umweltschutz.
Wir wollen mit unseren ambitionierten Ökoenergieprojekten einen großen Beitrag zur Energiewende leisten. Wir schaffen damit eine erneuerbare Energie-Zukunft für die Unternehmen und Bevölkerung der Region.
Insbesondere die Bezirksstadt Fürstenfeld hat gerade in jüngster Zeit markante, landesweit einmalige Schritte in Richtung Energiewende gesetzt. Zu Biomasse- und Biogaswerk kamen aktuell leistungsstarke Photovoltaik-Freiflächenanlagen, ein hocheffizientes, leistungsstarkes und allen Regeln der Nachhaltigkeit entsprechendes Pellets-Holzvergaserwerk und ein Batteriestromspeicher hinzu – letztgenannte sind aktuell Österreichs größte Anlagen.
Damit setzt die Öko-Stadt Fürstenfeld als kommunaler Verantwortungsträger in der Großregion einmalige Maßstäbe in punkto „Green-Tech“, Nachhaltigkeit und Klima- und Umweltschutz.
Strom und Wärme: Pellets-Holzvergaserwerk in Fürstenfeld – das größte Österreichs (2025).
Wussten Sie, dass die Impulsregion Fürstenfeld mit dem erneuerbaren Energiemix Biomasse- u. Holzvergaseranlagen, Agri-PV-Anlagen, Biogasanlagen, Stromspeicheranlagen und Tiefengeothermieprojekte auf bestem Weg zur Energiewende ist?
Für nähre Informationen steht die Klima- und Modellregion "Ökoenergieregion Fürstenfeld" zur Verfügung:
(C) Philip Platzer (Geothermie); (C) Stadtgemeinde Fürstenfeld; (C) Katharina Schiffl
Energieberatung 2025
Vom Land Steiermark stark gefördert und KOSTENLOS bei Umsetzungsbonus!
BildbeschreibungIhre individuelle Energieberatung bei der KEM „Ökoenergieregion Fürstenfeld“ wird vom Land Steiermark gefördert!
Sparen Sie Energie und Kosten, schonen Sie Klima und holen Sie sich Beratung und Entscheidungsgrundlagen – und das zum Großteil KOSTENLOS!
Es geht um Förderungen, Erneuerbare Energie und Anlagen wie Holzheizungen, Photovoltaik, thermische Solaranlagen, Wärmepumpe, … E-Mobilität, Energieeffizienz, Einsparungs-Möglichkeiten, Stromspeicher, … und Vieles mehr ist möglich!
Wählen Sie aus 5 Beratungsangeboten – jedes einzelne davon kann beliebig oft –gefördert aber nur einmal pro Kalenderjahr in Anspruch genommen werden:
Kostenlose „Energieberatung im EROM Büro oder per Telefon“ im Wert von € 161,- , die das Land Steiermark übernimmt
Kostenlose „Beratung gegen Energiearmut“ (Voraussetzung Einkommensobergrenze) bei Ihnen zu Hause im Wert von € 248,- die das Land Steiermark übernimmt
„Energieberatung Vor-Ort“ (bei Ihnen zu Hause) – für die Beratung im Wert von € 241,- bleibt Ihnen ein Selbstbehalt von € 75,-, das Land Steiermark übernimmt € 166,-! Der Selbstbehalt kann durch Nutzung des Umsetzungsbonus zurückerstattet werden – siehe unten!
„Vor-Ort-Gebäudecheck“ für Ein- und Zweifamilienhäuser – für die Beratung im Wert von € 596,- bleibt Ihnen ein Selbstbehalt von € 235,- das Land Steiermark übernimmt € 361,-! Der Selbstbehalt kann durch Nutzung des Umsetzungsbonus zurückerstattet werden – siehe unten!
„Vor-Ort-Gebäudecheck“ bei einem Mehrfamilienhaus oder einem von Gemeinden oder zu Vereinszwecken genutzten Gebäude – für die Beratung im Wert von € 900,- bleibt ein Selbstbehalt von € 330,- das Land Steiermark übernimmt € 570,-! Der Selbstbehalt kann durch Nutzung des Umsetzungsbonus zurückerstattet werden – siehe unten!
Energy Globe STYRIA AWARD 2025: Klimafitte Thermenhauptstadt Fürstenfeld gewinnt mit Leuchtturminvestitionen für eine Energiewende
Großer Erfolg für Fürstenfeld: Im Rahmen einer feierlichen Gala in der Aula der Alten Universität Graz wurde die Stadt Fürstenfeld mit dem renommierten Energy Globe STYRIA AWARD 2025 in der Kategorie Kommunen ausgezeichnet. Der Preis ist der bedeutendste steirische Umwelt-, Energie- und Klimaschutzpreis und wird vom Land Steiermark, der Energie Steiermark und dem Verkehrsverbund verliehen.
Aus insgesamt 61 eingereichten Projekten wählte eine hochkarätige Fachjury 18 Nominierte in sechs Kategorien aus. Im Mittelpunkt stand das Engagement für eine nachhaltige Zukunft - hier konnte Fürstenfeld mit einem ambitionierten Masterplan punkten: Unter dem Titel „Klimafitte Thermenhauptstadt Fürstenfeld“ präsentierten die Stadtwerke Fürstenfeld gemeinsam mit der Fürstenfelder Ökoenergie GmbH ihren umfassenden Plan zur Dekarbonisierung bis 2030. Investiert wird in großflächige Photovoltaikanlagen, das größte Pellets-Holzvergaserwerk Österreichs, die größte Batterie- Stromspeicheranlage Österreichs sowie in den umfassenden Ausbau der Strom- und Fernwärmenetze. Ziel ist es, tausende Haushalte dauerhaft und klimafreundlich mit grüner Energie aus Eigenproduktion zu versorgen und so die Energiewende einzuleiten. Indem die gemeindeeigenen Energieunternehmen selbst in die Anlagen investieren und deren Betrieb übernehmen, bleibt die Energieversorgung in städtischer Hand und sichert langfristig stabile Preise.
Bürgermeister Franz Jost: „Die Stadt Fürstenfeld hat in den vergangenen Jahren in unzählige Ökoprojekte investiert – von Photovoltaik über Nahwärme bis zur energieeffizienten Infrastruktur. Unser Ziel ist klar: Wir wollen eine Vorzeigestadt in Sachen Nachhaltigkeit und Lebensqualität sein.“ Stadtwerkedirektor DDI Dr. Franz Friedl unterstrich den grünen Zugang: „Durch unsere eigenen Investitionen in nachhaltige Anlagen bleibt die Wertschöpfung in der Region, die Versorgung in öffentlicher Hand und die Preisgestaltung für unsere Kundinnen und Kunden langfristig planbar.“
Auszeichnung und Urkunde wurden durch Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Landesrätin Mag. Dr. Claudia Holzer, Energie-Steiermark-Vorstand Werner Ressi und Reinhard Hofer vom Verkehrsverbund Steiermark überreicht. Mit dieser Auszeichnung unterstreicht Fürstenfeld einmal mehr seine Vorreiterrolle auf dem Weg zur klimafitten Vorzeigestadt der Steiermark. FAIR FUTURE FÜRSTENFELD.
(c) Johannes Gellner
Stadtwerke Fürstenfeld und Fürstenfelder Ökoenergie GmbH gewinnen den Holzenergiepreis 2024 (Österreichischer Biomasseverband) in der Kategorie „Nah- und Fernwärme“
Ökoenergie Fürstenfeld – Österreichs größte Pellets-Holzvergaserwerk
In der Stadtgemeinde Fürstenfeld ist mit April 2024 das größte Pellets-Holzvergaserwerk Österreichs in Betrieb gegangen. Die Fürstenfelder Ökoenergie GmbH hat 11 Mio. Euro in die mit Pellets betriebene Anlage investiert. Diese in Österreich einzigartige Anlage hat als Zielsetzung, die Versorgungssicherheit, die Energieunabhängigkeit der Stadt sowie kapazitätsmäßige Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Steirische Pellets sind der „Treibstoff“ für Fürstenfelds Energiewende-Erfolgsgeschichte. Aus 12.000 Tonnen Steirer-Pellets werden jährlich 16.000 MWh Ökostrom und 20.000 MWh Wärme erzeugt. Das ist Strom für 5.600 und Wärme für 2.000 Haushalte samt dem Landeskrankenhaus. Der Zusatznutzen: Mehr als 3 Mio. Euro fließen in regionale Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze. Das Einsparungspotenzial verglichen mit den Gaspreisen ist beachtlich. Zusätzlich werden jährlich vergleichsweise 11.000 Tonnen CO2 eingespart. Das Projekt wurde vom Büro für Erneuerbare Energie Ing. Leo Riebenbauer durchgeführt.
Klimafitte Thermenhauptstadt Fürstenfeld gewinnt ÖGUT-Umweltpreis 2024 in der Kategorie „Nachhaltige Kommune“
Die Stadt Fürstenfeld will bis 2030 klimaneutral werden. Bei der „städtischen Energiewende", sollen umgerechnet 1.500 Haushalte sowie das LKH Fürstenfeld mit eigener Wärme und umgerechnet 5.600 Haushalte mit eigenem Strom versorgt werden. Fürstenfeld als Klimabündnis-Steiermark-Gemeinde und KEM-Gemeinde will damit einen umfassenden Beitrag zur regionalen Energieunabhängigkeit, CO2-Reduktion und zur Erreichung der Klimaziele leisten. Dazu investieren die Stadtwerke Fürstenfeld und die Fürstenfelder Ökoenergie GmbH entsprechend eines Energiemasterplans insgesamt € 70 Mio. exkl. Ust. in umfangreiche Photovoltaik-Projekte (15 ha), in Österreichs größte Holzvergaseranlage sowie Österreichs größte Batteriespeicheranlage und bauen das dazugehörende Strom- und Fernwärmenetz bedarfsgerecht aus. Fürstenfeld gelingt u.a. durch diese Anlagen im Bereich Strom und Wärme der Ausstieg aus Öl und Gas.
Energiemasterplan gibt den Weg vor
Ausgehend von einem im Jahr 2022 rund 70%-igem Gasanteil bei der städtischen Wärmeversorgung wurden die Maßnahmen bis Dezember 2024 dahingehend gesetzt, dass in kürzester Zeit eine „städtische Energiewende" geschafft werden kann. Dazu gehören
die Errichtung von PV-Flächen mit einer jährlichen Stromproduktion von insgesamt 33.000 MWh,
die Errichtung Österreichs größter Holzvergaseranlage: Strom: 2.000 kW (Leistung) mit 16.000 MWh Stromproduktion/Jahr; Wärme: 3.000 kW (Leistung) mit 25.000 MWh Wärmeproduktion/Jahr,
die Errichtung Österreichs größter Batteriespeicheranlage: 24.000 kWh Speicherkapazität, 12.000 kW Leistung; in Bau befindlich (Inbetriebnahme Dez. 2024),
der bedarfsgerechte Ausbau des Fernwärmenetzes für die Nutzung der thermischen Erneuerbaren Energie,
der bedarfsgerechte Ausbau des Stromnetzes sowie
die Integration einer bestehenden Biomasse-, und Biogas-Anlage.
Bürger:innen können über „FAIRsorgt" monetär profitieren Eine besondere Projektbeteiligung wird seitens der Stadtwerke und Stadtgemeinde geboten: Im Bürger:innen-Beteiligungsmodell „FAIRsorgt" wird die Möglichkeit zur finanziellen Investition geboten. Dies wurde von den Bürger:innen bis dato gut angenommen, sodass sie nun am Betrieb der Anlage auch monetär profitieren können.
Folgende positive Auswirkungen und Erfolge in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales werden durch dieses Projekt erreicht:
Die CO2-Einsparung macht im Vergleich zu Erdgas pro Jahr über 11.000 Tonnen aus.
Mehr als drei Millionen Euro fließen durch die Belieferung der Anlage mit Steirischen Pellets jährlich in regionale Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze. Das Einsparungspotenzial im Vergleich zu den Gaspreisen ist nicht nur beachtlich, sondern bedeutet auch Unabhängigkeit vom instabilen Weltmarkt und gewähreistet damit ein Maximum an Energieversorgungssicherheit.
Die Partizipationsmöglichkeit durch ein Bürgerbeteiligungsmodell „FAIRsorgt" der Stadtwerke Fürstenfeld bezieht die Bevölkerung langfristig mit ein.
Der mittelfristige Ausstieg aus Öl und Gas in der öffentlichen thermischen und elektrischen Versorgung (bis 2030).
Weitere Bereiche wie der Ausbau der Elektromobilität, der Ausbau der Rad- und Gehwege zu den eingemeindeten Ortsteilen (bereits in Umsetzung), die Entwicklung Grüner und Blauer Zonen etc. werden mit dem Energiemasterplan zukünftig kombiniert.
Das hat die ÖGUT - Jury überzeugt
Das Projekt „Klimafitte Thermenhauptstadt Fürstenfeld" überzeugte die Jury durch ein umfassendes Umsetzungskonzept für regionale Biowärme und Ökostrom. Besonders hervorzuheben ist die innovative Kombination aus Biomassevergasung, die sowohl Wärme als auch Ökostrom erzeugt, sowie der strategische Einsatz von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern.
Der gezielte Einsatz innovativer österreichischer Technologie (Biomassevergaser), betont die hohe Innovationskraft des Projekts. Mit diesem ambitionierten Ansatz zur Dekarbonisierung strebt Fürstenfeld das Ziel der Energieautarkie bis 2030 an und nimmt damit eine Vorbildrolle für andere Kommunen ein.
VOR-BUILDER: Ökoenergieregion Fürstenfeld
Fachkräftemangel im Bereich Energiewende mit Rollenklärung für den/die KEM-Manager:in
Ziel des Projekts ist die Stärkung der KEM-Region durch die Gewinnung neuer Arbeits-/Fachkräfte für die Klimaberu-fe (v.a. in Zusammenhang mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz und Erneuerbare-Wärme-Gesetz) bei gleichzeitiger Klärung und Stärkung der Rolle der 4 KEM-Manager:innen für diesen neuen herausfordernden Themenbereich. Die Zielgruppe des Leitprojektes sind Unternehmen in der Region sowie Jugendliche und Erwachsene, welche einen Beruf im Bereich der Energiewende erreichen wollen. Aufbauen auf einer Online-Befragung und 2 systemischen Aufstellungen wird eine regionale Strategie entwickelt und eine Umsetzungsmaßnahme durchgeführt.
Projektzeitraum: Juni 2024 bis Mai 2025
Projektträger: Verein SIKAlp - Institut zur Stärkung der Identität und des Klimaschutzes im Alpenraum
Externe Betreuer: Christian Luttenberger, Markus Berchtold
Für nähre Informationen steht die Klima- und Modellregion Ökoregion Fürstenfeld zur Verfügung: Mag. Joachim Friessnig T: +43 664 4116460 M: joachim.friessnig@gmail.com
Informiere DICH über schulische und berufliche Ausbildungen in der Ökoenergieregion Fürstenfeld. Schau vorbei & sag's weiter! Inkl. Vortrag für Eltern am 3.10. um 19 Uhr "Die berufliche Zukunft Ihrer Kinder".
Bei der Schul- und Berufs-Informationsmesse in Fürstenfeld liegt neben der Präsentation der weiterführenden Schulen aus der Region ein besonderes Augenmerk auf die regionalen Ausbildungsbetriebe sowie Lehrausbildungsmöglichkeiten. Informiere DICH über die verschiedenen Berufsbilder und komme ins Gespräch mit Ausbildner:innen, Lehrlingen und Schüler:innen.
Über 70 Aussteller bieten viele Informationen und Beratungen über schulische und berufliche Ausbildungsmöglichkeiten. Bei den Messeständen kannst DU auch dein Geschick und deine handwerklichen Fertigkeiten unter Beweis stellen, z.B. beim Reifen wechseln, Palatschinken kochen, schnitzen, uvm.
Wo: Stadhalle Fürstenfeld
Termine:
Donnerstag: 3. Oktober, 17:00 - 20:00 Uhr (19:30 Uhr Elternvortrag "Die berufliche Zukunft Ihrer Kinder" mit Mag. Erich Sammer
Gegen Energiearmut in der Ökoenergieregion Fürstenfeld
Im März 2024 fanden in der Südtiroler Siedlung in Fürstenfeld kostenlose Sprechtage statt. Bei diesen Erst- und Vor-Ort-Beratungen wurden Informationen und Beratungen zu Energiesparen im Haushalt, kostenlose Gerätetausch sowie Unterstützungsmöglichkeiten bei offenen Rechnungen von Strom, Heizung und Wasser angeboten.
KEM "Ökoenergieregion Fürstenfeld" geht in die vierte Periode
Die KEM „Ökoenergieregion Fürstenfeld“ gibt es seit 2012 und geht mittlerweile in die vierte (Weiterfürhungs-) Periode. Die „Ökoenergieregion Fürstenfeld“ ist eine Teilregion der Oststeiermark, die sich den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Bewusstseinsbildung widmet und so auch bestimmte thematische Stärkefelder und Projekte verfolgt.
„Die Aktivitäten sind darauf hin ausgerichtet, Gemeinden und Teilregionen in ihrer Arbeit zu unterstützen und umgekehrt Inhalte und Zielsetzungen aufzunehmen, die von Teilregionen in bewusster Abstimmung mit bestehenden oststeirischen Leitlinien erarbeitet wurden“ berichtet KEM-Manager Mag. Joachim Friessnig. Ziele und Aktivitäten der Ökoenergieregion Fürstenfeld können so aufgenommen und unterstützt werden.
Die KEM besteht aus mittlerweile 11 Gemeinden: Bad Blumau, Bad Loipersdorf, Fürstenfeld, Großsteinbach, Großwilfersdorf, Ilz, Ottendorf an der Rittschein, Rudersdorf, Söchau – Neu dazu gekommen sind Burgau und Neudau.
Die neuen Maßnahmen sind äußerst ambitioniert, was natürlich der dramatischen Situation des weltweiten Klimawandels geschuldet ist – sie umfassen folgende Themen:
Erneuerbare Energiegemeinschaften für Gemeinden und Private initiieren und gründen
Schwerpunkt Geothermie mit neuen Nutzungen (oberflächennahe und tiefe Geothermie)
Unterstützung durch Energie-, Klima- und Förderberatungen von Bürger:innen, Gemeinden, Landwirt:innen und KMUs.
Energiebuchhaltung in allen Gemeinden etablieren und Anzahl der Gebäude erhöhen.
Forcierung der nachhaltigen Mobilität und des Radfahrens und dadurch auch Belebung der inneren Ortskerne.
Bekämpfung der Energiearmut durch Information, Beratung, Gerätetauch, Zugang zu günstigem Ökostrom und vieles mehr.
Pionier-Klimabetriebe der KEM Ökoenergieregion Fürstenfeld
Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Ökoenergieregion Fürstenfeld mit KEM Manager Mag. Joachim Friesnig lud ihre Pionier-Klimabetriebe, um Bilanz zu ziehen und weitere Ziele zu formulieren, in das Grabher-Haus. Die Klima-Bilanzierung in Unternehmen ist Teil des KEM-Maßnahmenbündels, das die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern anstrebt. Gemeinsam mit den Partner:innen aus der Region werden dahingehend Projekte in einem zwölf Punkte umfassenden Programm umgesetzt.
Im Auftrag der Klima- und Energiemodellregion (KEM) sowie der Geothermiemodellregion Fürstenfeld – Trägerverein ist die Impulsregion Fürstenfeld – wurde eine Studie zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Auftrag gegeben. Auf den Weg gebracht und und in allen Phasen begleitet wurde dieser Prozess von KEM Manager GR Mag. Joachim Friessnig sowie von Impulsregion- und Standortmanager DI Franz Kneißl.
Die Ergebnisse der umfassenden Untersuchung, mit der federführend DI DDr. Adalbert Schönbacher, Abteilungsvorstand für Gebäudetechnik an der HTL Pinkafeld und DI Paul Erdely, Bsc, Professor an der HTL Pinkafeld, beauftragt waren, wurde nun im Sitzungssaal des Fürstenfelder Rathauses den Vertretern der Mitgliedsgemeinden der KEM Fürstenfeld präsentiert. Dazu konnte Bürgermeister Franz Jost gemeinsam mit DI Christian Luttenberger, Geschäftsführer der Energieregion Oststeiermark, auch einige Bürgermeister der 11 KEM-Mitgliedsgemeinden, darunter Stefan Wilhelm aus Ilz, Josef Kapper aus Söchau, Manfred Schaffer aus Bad Blumau und Ing. Manfred Voit aus Großsteinbach, begrüßen. Seitens der Stadt verfolgten Vizebürgermeister Roland Gogg, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer, Umweltausschussobmann GR Jochen Freißmuth, Übersbachs Ortsvorsteher GR Dieter Siegl, die Gemeinderätinnen Mag.a Barbara Kienböck und Ulrike Pichler, Gemeinderat Walter Eder-Halbedl, Stadtförsterin Ing.in Christine Schmidl, Mag. Franz Sach von der Amtsdirektion, Stadtwerke Direktor DDI Dr. Franz Friedl sowie Firmenvertreter von Fürstenfelder Installationsbetrieben die Vorstellung des Geothermie-Konzepts.
Einleitend informierte Bürgermeister Franz Jost über die aktuellen Maßnahmen zum Ausbau der Fürstenfelder Ökoenergie-Eigenproduktion mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen mit enormen Sonnenstromlieferkapazitäten, dem größten Holzvergaserwerk Österreichs zur Strom- und Wärmegewinnung sowie dem Bau einer 20kV-Ringleitung für ein leistungsfähiges Stromnetz. Der Stadtchef zeigte sich davon überzeugt, dass ein innovatives Konzept zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie künftig weitreichende Potenziale schafft: „Der Raum Fürstenfeld sitzt mit dem heißen Wasser aus der Erde und dem vorhandenen Erdwärmepotenzial auf einem Riesenschatz, den wir heben wollen. Das Fürstenfelder Ökoenergie-Gesamtpaket mit grüner Strom- und Wärmeerzeugung kann in Zukunft mit den Nutzungsmöglichkeiten der oberflächennahen Geothermie für Heizen und Kühlen eine umfassende alternative Energieversorgung für unsere Unternehmen bieten - das ist einmalig in der Region und weit darüber hinaus!“
Auch DI DDr. Adalbert Schönbacher, der Fürstenfeld als den „Geothermie Hot Spot Österreichs“ bezeichnete, sprach davon, dass die Geothermie-Modellregion künftig zur Vorzeigeregion werden könne. Am Beginn seiner Präsentation erläuterte er die Grundlagen der Geothermie und ihrer Nutzungsarten im Tiefen- und oberflächennahen Bereich, wobei letzterer vorwiegend der Erzeugung von Heizenergie – ausschließlich mittels Wärmepumpen – dient. Er beleuchtete in seinen Ausführungen die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte und kam zum Ergebnis, dass die aktuell 1655 Betriebe der Impulsregion Fürstenfeld – im Stadtgemeindegebiet befinden sich allein rund 770 davon - mit dieser zukunftsorientierten, komplexen Technologie gemeinsam eine jährlichen CO2-Reduktion von über 10.000 Tonnen erreichen könnten. Ökonomisch betrachtet, Förderungen von bis zu 30 Prozent eingerechnet, handle es sich bei der Erdwärme auch um die mittel- und langfristig günstigste Heizform. Abschließend verdeutlichte DI Paul Erdely, Bsc anhand eines Fallbeispiels eines Fürstenfelder Industriebetriebs mit einer Verbrauchsanalyse und einer Kostenvergleichsmatrix die erheblichen Vorteile der Gebäudebeheizung durch Erdwärme gegenüber Öl- und Gasheizungen in Großbetrieben.
Ökoenergieregion Fürstenfeld: Solarcamp
Von 25. bis 27. September 2023 fand in Fürstenfeld ein vom Land Steiermark und der Stadtgemeinde Fürstenfeld finanziertes und vom Klimabündnis Steiermark in enger Kooperation mit der Energieagentur Weststeiermark und der Ökoregion Fürstenfeld durchgeführtes, Solarcamp statt.
Je 20 Schüler:innen der MS und der PTS Fürstenfeld im Alter von 13 bis 15 Jahren nahmen an diesem Solarcamp teil. In 3 Tagen wurden im Sinne eines umsetzungsorientierten Programms unter fachmännischer Anleitung je 2 thermische Solaranlagen in der Größe von je 8 m2 und 6 m2 gebaut. Die beiden Sonnenkollektoren werden in weiterer Folge auf das Dach des Wirtschaftshofes Fürstenfeld montiert werden und der umweltfreundlichen Warmwasseraufbereitung für die Duschen der Mitarbeiter:innen des Bauhofes dienen. Rund um den Bau der Anlage erhielten die Schüler:innen durch verschiedene Workshops und einer Exkursionen zu Energieschauplätzen in Fürstenfeld die Möglichkeit, ihr Wissen zum Thema Energie und Klima zu vertiefen.
Ziel des Projektes war es, die Schüler:innen und Pädagog:innen der gesamten Schule für die Themen globaler Klimawandel, erneuerbare Energien und nachhaltige Energiewirtschaft in erlebnisorientierter Art und Weise zu sensibilisieren, wie auch das Interesse für „Green Jobs“ bei den Jugendlichen zu wecken und einen Einblick in eine mögliche zukünftige Berufswelt zu geben. „Es ist sehr wichtig, dass wir junge Menschen dazu motivieren, etwas Konkretes gegen den Klimawandel zu tun. Das schafft eine positive Haltung, die sich auf das ganze Umfeld, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und auch die Eltern auswirkt. Die Botschaft - Jeder kann seinen Betrag leisten – wird bei diesem praxisorientierten Projekt sehr gut transportiert“, so Herr Mag. Joachim Friessnig von der Ökoregion Fürstenfeld, über das Solarcamp.
Beim Abschlussfest am 27. September im Grabher-Haus präsentierten die Schüler:innen ihr Projekt und die selbstgebauten Kollektoren stolz ihren Mitschüler:innen, ihrem Bürgermeister und den zahlreich erschienenen Ehrengästen, sowie der Presse.
Als Anerkennung für ihren tatkräftigen Einsatz für den Klimaschutz bekamen die Schüler:innen von Herrn Bgm. Franz Jost eine Urkunde überreicht.
Zum "Langen Tag der Energie" informieren Klima- und Energiemodellregion Manager GR Mag. Joachim Friessnig und der Ausschuss für Umwelt-, Energie- und Lebensraum der Stadtgemeinde mit Ausschussobmann GR Jochen Freißmuth. Am sogenannten "Energieschauplatz" am Uferweg befindet sich die erste, mittlerweile stillgelegte Fürstenfelder Geothermie-Bohrstelle. Ebendort wurde über die Nutzungsmöglichkeiten von Geothermie hinsichtlich Heizen und Kühlen berichtet.
Aktuell ist bereits eine Geothermie-Tiefenbohrung in Planung. Vor Ort am Energieschauplatz fanden sich auch Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Roland Gogg sowie Umweltausschuss-Gemeinderätin DIin Kerstin Fladerer, Gemeinderat Walter Halbedl und Robert Pendl, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke Fürstenfeld ein. Über den Termin der geführten Besichtigung hinaus konnten sich Interessierte anhand der Schautafel informieren. Mit einer weiteren Info-Tafel zur ökologischen Energiegewinnung in Fürstenfeld wurde die im Frühjahr in Betrieb genommenen Photovoltaik-Freiflächenanlagen am Energieweg beim Abfallwirtschaftszentrum ebenfalls zum Energieschauplatz.
Ökoenergieregion Füstenfeld: Stark mit System
Kurzbeschreibung Projekt
Mit dem Online-Kick-Off-Workshop am 20.03.2023 starteten wir gemeinsam mit den Projektverantwortlichen vom Verein SIKAlp sowie den weiteren 21 teilnehmenden KEM's (Klima- und Energiemodellregionen) in das KEM-Leitprojekt „STARK mit SYSTEM“.
Das KEM-Leitprojekt „STARK mit SYSTEM“ baut auf der Erkenntnis der hohen Arbeitsbelastung der KEM-Manager:innen auf und will durch eine systemische Begleitung der sogenannten 6 Kern-Kem's (8 systemische Coachings, 2 systemische Aufstellungen pro KEM) die Mangaer:innen stärken. Fertigkeiten und Fähigkeiten der systemischen Arbeit sollen so vermittelt und in Folge auch angewendet werden. 15 weitere Info-KEM’s haben die Möglichkeit, alle Informationen, Erfahrungen und Erkenntnisse dazu zu erhalten und auch bei den Aufstellungen mit dabei zu sein. Auf dem Weg zu 100 % erneuerbarer Energie und sonstigen Zielsetzungen konnte manch schwierige Herausforderung in KEM’s mit herkömmlichen Methoden bislang oft nicht gelöst werden. Die Gründe für diese Hindernisse sind zumeist komplex, der systemische Blick ermöglicht es aber, den Fokus vom Problem auf das Umfeld, das systemische Feld und alles bzw. alles, was dazugehört, zu richten. So erweitern sich aber auch die Möglichkeiten, diese Hindernisse richtig zu identifizieren, aufzulösen, sich einen Überblick zu verschaffen, andere neue Sichtweisen kennenzulernen und dadurch neue Lösungswege zu finden. Die Klima- und Energiemodellregion "Ökoenergieregion Fürstenfeld" mit ihrem KEM-Manager Mag Joachim Frissnig nimmt an diesen Leitprojekt als einer der österreichweiten 6 Kern-Kems teil.
Am 26.7.2023 fand hierzu zwei erfolgreiche "systemische Organsiationsaufstellungen" in Zusammenarbeit mit de 7b des Real- & Bundesrealgynamsim Fürstenfled zu folgenden Fragestellungen statt:
„Wie gelingt es, junge Menschen für die KEM-Mitarbeit zu interessieren?“
„Wie gelingt es, eine für den KEM-Manager zufriedenstellende Rolle in der Kooperation gegenüber seinem Auftraggeber und Bürgermeister:innen einzunehmen?“
Ökoenergieregion Fürstenfeld: Buchhaltung mit grünen Zahlen
Ein besonderer Buchhaltungskurs stand im Rathaus Fürstenfeld am Programm. Die Thermenhauptstadt liegt seit Jahren im Spitzenfeld der Öko-Städte und gilt in vielen Energie- und Umweltbereichen als Vorreiter und Musterstadt. Unter dem Motto "Grüner geht's nicht" forciert Bürgermeister Franz Jost den Ausbau mit Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Holzvergaser, Strom- und Wärmeproduktion und dem ehrgeizigen Geothermie-Projekt, den massiven Ausbau klimaschonender, umweltbewusster und nachhaltiger Energieproduktion.
Um auch den Energieverbrauch im öffentlichen Bereich gezielt zu steuern, sogenannte "Ausreißer" in den Griff zu bekommen und Energie einzusparen braucht es ein stets aktuelles Zahlenwerk über Energieverbrauch und tatsächlichen Bedarf - die sogenannten Energiebuchführung: Sie stellt den Beginn des Aufbaues einer Energiemanagementsystems in einer Gemeinde dar. Die Erfassung von Verbrauchsdaten, deren Auswertung und Diskussion ist die Grundlage für die Betrachtung von Energieverbräuchen und die Abschätzung der Möglichkeiten von Optimierungsmöglichkeiten, als auch zur Funktionsüberwachung der Anlagen, vor allem aber auch zur Schaffung von Bewusstsein und Optimierung von Nutzerverhalten. In dieser Maßnahme soll für mindestens ein Gebäude bzw. Anlage pro KEM-Gemeinde die Energiebuchhaltung eingeführt werden, wobei eine einheitliche Vorgangsweise gewählt wird, um die Ergebnisse in einem KEM internen Benschmarken vergleichen zu können.
Dazu lud die KEM Klima- und Energiemodellregion "Ökoenergieregion Fürstenfeld" unter dem KEM-Manager Mag. Joachim Frissnig zu einem "Energie-Buchhaltungskurs" ein, welcher von DI Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark GmbH im Rahmen eines Workshops begleitet wurde.
Zwei Fürstenfelder Öko-Projekte wurden Mitte Mai auf Initiative des Auschusses für Umwelt, Energie und Lebensraum mit Obmann Jochen Freißmuth und KEM-Manager Mag. Joachim Friessnig zur Umsetzung gebracht.
Unter dem Titel "Blühendes und summendes Fürstenfeld" wurden bei den fünf Kindergärten und bei den drei Volksschulen in Fürstenfeld, Altenmarkt und Übersbach modelhaft kleine Wildblumenwiesen angelegt. Viele unterschiedliche Wildblumen im kleinen Gärtchen sind ein Paradies für Wildbienen und Insekten. Umweltpädagogisches Ziel der Aktion ist es, den Kindern das Zusammenwirken von Flora und Fauna, von Wildblumenwiesen und Insekten näherzubringen. Das Projekt wurde mit Unterstützung vom Land Steiermark, der Europäischen Union im Rahmen des Leader-Programm "LE14-20" umgesetzt.
Unter dem Projekttitel "Klimabäume pflanzen" wurden ebenfalls an den Standorten der Schulen und Kindergärten in Fürstenfeld sowie in den Ortsteilen Altenmarkt und Übersbach ein Dutzend klimafitter Bäume gepflanzt - bereits rund vier Meter hohe und trockenheitsresistente Rosskastanien und Platanen. Das nachhaltige Öko-Projekt wurde schulpädagogisch durch DI Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark GmbH begleitet. Die jungen Schüler:innen wurden über klimaeffiziente Lebensformen und ressourcenschonender Verhaltensweisen informiert. "Eingefädelt" und maßgeblich unterstützt wurde dieses Projekt von der KEM Klima- und Energiemodell-Region "Ökoenergieregion Fürstenfeld" mit ihrem Modellregionsmanager Mag. Joachim Friessnig.